Liebe Freunde der Musik,

Es war uns wieder eine große Freude Urte Lucht im Musikstudio willkommen heißen zu dürfen. Für dieses Konzert hatte sie mit 3 Generationen von Mozart ein wirklich spannendes Programm zusammengestellt und es zudem mit Musik von nicht minder interessanten Wegbegleitern dieser Komponisten gefüllt. Als Urte Lucht in ihrer gewohnt spritzigen Art über diese Komponisten vor dem Spiel referierte, erhielt die Musik auch für Zuhörer, die nicht vom Fach sind, einen Kontext, der die Musik umso lebendiger erscheinen ließ.

Lebendig war die Musik zweifelsohne. Ohne Mühe nahm uns die Interpretin mit auf eine Reise von der Früh- bis zur Spätklassik, was auf dem Hammerklavier ein ganz besonderer Hörgenuss ist. Näheres hierzu können Sie im Artikel von Fritz Herzog im General Anzeiger erfahren:

Liebe Freunde der Musik,

Urte Lucht trat bereits schon mehrmals im Musikstudio auf. Zuerst 2017 mit Vertretern der Wiener Klassik und 2019 zusammen mit dem Dramaturgen Dieter E. Neuhaus, wobei sie mit uns den 200. Todestag des großen Schriftstellers August von Kotzebues sehr unterhaltsam inszenierten.
Nun ist sie zurück und hat dabei gleich Kompositionen von drei Generationen der Familie Mozart im Gepäck! Angefangen mit Leopold Mozart, dem Vater von Wolfgang Amadeus, begeben wir uns auf diese Zeitreise und treffen dabei noch einige Wegbegleiter. Es folgen natürlich Wolfgang Amadeus selbst und sein Sohn Franz Xaver. Doch sind in diesem Konzert auch Größen wie Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven vertreten und wir werden dabei auch noch die beiden Komponisten Josephine von Aurnhammer und Johann Ladislaus Dussek kennen lernen. Eine sicher spannende Reise durch die Welt der Klassik!

Samstag, 26. September 2020

17 Uhr

Blücherstraße 14
53115 Bonn

Programm:

Leopold Mozart (1719 – 1787)
Sonate in F-Dur
– Molto Allegro
– Andante
– Presto (Andante grazioso)

Josephine von Aurnhammer (1758 – 1820)
6 Variationen in G-Dur über die Arie „Der Vogelfänger bin ich ja“
(aus der Oper „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart)

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Andante grazioso con moto in F-Dur (1803/04)

Joseph Haydn (1732 – 1809)
Capriccio in G-Dur „Acht Sauschneider müssen seyn“ (1765)

PAUSE

Franz Xaver Mozart (1791 – 1844)
Polonaise mélancolique in f-moll 

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Rondo moderato grazioso in C-Dur (1796/97)

Johann Ladislaus Dussek (1760 – 1812)
La chasse in F-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Sonate in a-moll KV 310 (1778)
– Allegro maestoso
– Andante cantabile (con espressione)
– Presto

Eintritt: 20,-€ / 10,-€ erm.

Urte Lucht spielt auf einem Hammerflügel nach Johann Andreas Stein, Augsburg 1787, gebaut von Werner Keil, Schriesheim.

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Urte Lucht

Fotografin: Juliane Fuchs

Bereits im Alter von vier Jahren begann Urte Lucht mit dem Cembalospiel. Als Jugendliche besuchte sie Meisterkurse für Cembalo, Hammerflügel und Kammermusik bei Gustav Leonhardt, Jos van Immerseel und Nikolaus Harnoncourt. Nach dem Studium in Hamburg, Zürich (bei Johann Sonnleitner) und Basel an der Schola Cantorum Basiliensis (bei Jesper Christensen) begann ihre rege Konzerttätigkeit sowohl auf dem Cembalo als auch dem Hammerflügel. Internationale Preise, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen folgten.
Urte Lucht tritt bei den großen Festspielen wie Schleswig Holstein Musikfestival, Barockfestspiele Arolsen, Tage Alter Musik Regensburg, Bodensee-Festival, Europäische Wochen Passau, Landshuter Hofmusiktage auf. Sie konzertierte unter anderem mit Maria Cristina Kiehr, Simone Kermes, Constanze Backes, Andrea Bischoff, Stefan Fuchs (Ensemble Trazom), Leila Schayegh und Frieder Bernius. Neben der historisch informierten Aufführungspraxis hat Urte Lucht ein großes Interesse an Neuer Musik, belegt durch etliche Erst- und Uraufführungen, zum Beispiel von Werken Josef Tals und Erhan Sanris. Im Schweizer Radio SRF ist sie oft als Fachexpertin in der Sendung „Diskothek“ zu hören und ist außerdem Mitbegründerin des Ettenheimer Musiksommers, der renommierten Konzertreihe für Alte Musik in der Barockstadt Ettenheim.
Seit 2007 lehrt Urte Lucht an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Von 2000 – 2003 war sie Dozentin an der Internationalen Frühjahrsakademie für Alte Musik in Stift Geras, Österreich, und unterrichtete 2005 bei den Internationalen Sommerkursen im Schloß Bietigheim.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Herzlichst
Gabriele Paqué

Hinweis Parken!
Parkmöglichkeiten in Bonn-Poppelsdorf, ca. 10 Gehminuten von der Blücherstraße entfernt! 

Aktuelle Ausstellung von Wilhelm Frosting
Samtags ist die Galerie von 14-18 Uhr geöffnet.
Nach telefonischer Absprache kann die Ausstellung auch zu anderen Zeiten besichtigt werden.
Blücherstr. 14, 53115 Bonn
Telefon: 0228-41076755