Liebe Musik- und Kunstfreunde,

in der von Hugo Wolf vertonten, zwar italienisch genannten, aber deutsch gedichteten poetischen Sammlung des Dichters Paul Heyse erleben wir in einem schier unendlichen Facettenreichtum die Liebesbeziehung zwischen einem Mann und einer Frau – ein Spektrum der Stimmungen und verschiedenen Gesichtern der Liebe: Schwärmerei, Verführung, zärtliche Annäherung, Misstrauen und Eifersucht, Stolz und Spott, Streit und Trennung, Wut und Verzweiflung, Masochismus, Leiden, Kränkung und erneute Versöhnung… Wolfs Klavierbegleitung kommentiert sensibel, karikiert – mal warmherzig, mal spöttelnd – und immer voller Humor. Hugo Wolfs letzter vollendeter Liederzyklus ist ein Werk der Gegensätze und ein absolutes Meisterwerk des Lied-Repertoires.

Der Bariton Fabian Hemmelmann studierte bei Prof. Thomas Quasthoff (Detmold) und bei Prof. Klesie Kelly-Moog (Köln). Nach ersten Aufführungen im Alter von 19 Jahren von Schuberts Winterreise und Schumanns Dichterliebe widmete er sich im Studium intensiv besonderen Lied-Projekten, so präsentierte er mit dem Gitarristen Christoph Weißbrod Die Schöne Müllerin von Franz Schubert in der Gitarren-Fassung mit Konzerten in Gießen und Frankfurt. Im Herbst 2015 übernahm er bei der Kölner Reihe Im Zentrum Lied die Rolle des Stellvertretenden Künstlerischern Leiters und entwirft hierfür eigene Liedprogramme.

Dorothea Jakob studierte Gesang an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Ilse Hahn und begann gleichzeitig ein Dirigierstudium bei Hans-Christoph Rademann, das sie am Koninklijk Conservatorium Den Haag bei Jos van Veldhoven und an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Anders Eby fortsetzte. Einen besonderen künstlerischen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet das Lied, dem sie sich intensiv in Kursen bei Olaf Bär, Ulrich Eisenlohr und Han Louis Meijer widmete.

Hiroko Matta-Klein stammt aus Miyazaki in Japan. Nach dem Musikstudium in ihrer Heimatstadt setzte sie ihre Musikausbildung bei Prof. Dina Yoffe an der Anton Rubinstein Akademie in Düsseldorf fort. Mit ihrem Studium an der Akademie sowie mit zahlreichen Auftritten in Deutschland und in Europa perfektionierte sie nicht nur ihr Spiel als Solopianistin, sondern entdeckte auch ihre Begeisterung für die Kammermusik. Nach ihrem Abschluss an der Akademie studierte Hiroko Klavier- und Kammermusik unter der Leitung von Prof. Yu Kakuno, Prof. Kiyoshi Okayama und Prof. Katsuya Matsubara an der Tokyo University of Fine Arts and Music, wo sie ihren Masterabschluss im Jahr 2011 erhielt.

Samstag, 14. März 2026

17:00 Uhr

im
Musikstudio & Galerie: Gabriele Paqué
Blücherstraße 14
53115 Bonn

Anmeldung

Eintritt: 30,- €

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Programm:

Hugo Wolf (1860 – 1903)
mit Dichtungen von Paul Heyse (1830 – 1914)

01 Auch kleine Dinge

02 Mir ward gesagt, du reisest in die Ferne

03 Ihr seid die Allerschönste weit und breit

04 Gesegnet sei, durch den die Welt entstund

05 Selig ihr Blinden, die ihr nicht zu schauen

06 Der Mond hat eine schwere Klag’ erhoben

07 Nun lass uns Frieden schliessen, liebstes Leben

08 Dass doch gemalt all deine Reize wären

09 Du denkst mit einem Fädchen mich zu fangen

10 Wie lange schon war immer mein Verlangen

11 Nein, junger Herr, so treibt man’s nicht, fürwahr

12 Hoffärtig seid Ihr, schönes Kind

13 Geselle, woll’n wir uns in Kutten hüllen

14 Mein Liebster ist so klein, dass ohne Bücken

15 Wer rief dich denn?

16 Ich hab’ in Penna einen Liebsten wohnen

17 Und willst du deinen Liebsten sterbend sehen

18 Mein Liebster hat zu Tische mich geladen

19 Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine

20 Wir haben beide unsre Freuden

21 Ich esse nun mein Brot nicht trocken mehr

22 Und steht ihr früh am Morgen auf

23O wüsstest du, wie viel ich deinetwegen

24Verschling’ der Abgrund meines Liebsten Hütte

25Ich hab’ in Penna einen Liebsten wohnen (2. Fassung)

26 Und willst du deinen Liebsten sterbend sehen (2. Fassung)

27 Mein Liebster hat zu Tische mich geladen (2. Fassung)

28 Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine (2. Fassung)

29 Wir haben beide unsre Freuden (2. Fassung)

30 Ich esse nun mein Brot nicht trocken mehr (2. Fassung)

31 Und steht ihr früh am Morgen auf (2. Fassung)

32 O wüsstest du, wie viel ich deinetwegen (2. Fassung)

33 Verschling’ der Abgrund meines Liebsten Hütte (2. Fassung)

34 Ich hab’ in Penna einen Liebsten wohnen (3. Fassung)

35 Und willst du deinen Liebsten sterbend sehen (3. Fassung)

36 Mein Liebster hat zu Tische mich geladen (3. Fassung)

37 Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine (3. Fassung)

38 Wir haben beide unsre Freuden (3. Fassung)

39 Ich esse nun mein Brot nicht trocken mehr (3. Fassung)

40 Und steht ihr früh am Morgen auf (3. Fassung)

41 O wüsstest du, wie viel ich deinetwegen (3. Fassung)

42 Verschling’ der Abgrund meines Liebsten Hütte (3. Fassung)

43 O wüsstest du, wie viel ich deinetwegen (4. Fassung)

44 Verschling’ der Abgrund meines Liebsten Hütte (4. Fassung)

45 Ich hab’ in Penna einen Liebsten wohnen (4. Fassung)

46 Und willst du deinen Liebsten sterbend sehen (4. Fassung)

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Herzlichst
Gabriele Paqué

 

Hinweis Parken!
Parkmöglichkeiten in Bonn-Poppelsdorf, ca. 10 Gehminuten von der Blücherstraße entfernt! 

Aktuelle Ausstellung: Axel Bunt
Samtags ist die Galerie von 14-18 Uhr geöffnet.
Nach telefonischer Absprache kann die Ausstellung auch zu anderen Zeiten besichtigt werden.
Blücherstr. 14, 53115 Bonn
Telefon: 0228-41076755

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